FAQ TEST
RC Truck Trial ist ein ferngesteuerter Wettbewerb, bei dem Modellfahrzeuge über schwieriges Gelände gesteuert werden. Die Fahrzeuge müssen Hindernisse überwinden und dabei möglichst wenige Strafpunkte sammeln.
Es gibt verschiedene Klassen im RC Truck Trial, darunter die Klassen 1, S2, S3, S4 sowie die Performance-Klassen P1 und P2. Jede Klasse hat spezifische Anforderungen an die Fahrzeuge, wie Geländegängigkeit, Modifikationen und Maßstab.
Der Bau eines wettbewerbstauglichen RC Trial Trucks erfordert die Einhaltung der Reglement-Vorgaben. Dazu gehören die Wahl eines passenden Chassis, das Einhalten der Maßvorgaben (z.B. für Breite und Höhe der Fahrerkabine) und die Installation eines stabilen Überrollbügels. Spezielle Materialien für die Pritsche und andere Modifikationen sind erlaubt, müssen aber bestimmten Regeln entsprechen.
Der Begriff 'Scaler' beschreibt RC-Trucks, die maßstabsgetreue Nachbildungen von echten Trucks oder Geländewagen sind. In Scaler-Klassen wie S2 und S3 liegt der Fokus auf Realismus.
Ein RC Trial Truck benötigt eine Fernsteuerung (mindestens 2 Kanäle), einen Empfänger, einen elektronischen Fahrtenregler (ESC), einen Motor (oftmals Brushless), ein Servo für die Lenkung, einen Akku (LiPo oder NiMH) und eventuell eine Lichtanlage für Nachtfahrten.
Nein, es gibt fertige Modelle, sogenannte RTR-Modelle (Ready-to-Run), die direkt fahrbereit sind. Für Meisterschaftsläufe und höhere Klassen werden jedoch oft individuell gebaute Modelle benötigt, die speziell angepasst und modifiziert werden können.
Weiche Reifen mit gutem Profil bieten im schwierigen Gelände die beste Traktion. Marken wie Pro-Line und RC4WD bieten speziell für den RC Trial entwickelte Reifen an